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Coaching Tipps für den Alltag – Körpersprache

Mit unserer Kollegin Sandra Weindorfer haben wir eine waschechte Mental Trainerin im Haus und möchten Sie gerne an Sandras wertvollen Tipps und Fachwissen teilhaben lassen.

Lassen Sie sich gern – wie auch wir es regelmäßig tun – von Sandras Empfehlungen inspirieren!

Sandras Tipp für den Alltag lautet heute: Körpersprache.

„Man kann nicht nicht kommunizieren“, der wohl bekannteste Satz von Paul Watzlawick. Und ja, es hat mit dem Mentaltraining zu tun, sogar richtig viel.

Denn deine Gedanken und Emotionen werden durch die Körpersprache sichtbar.

Wenn wir unsicher sind, unsere Gedanken kreisen negativ und wir das Gefühl haben, wir sind nicht gut genug, wird man uns das anhand unserer Körpersprache ansehen.

Und wenn wir selbstbewusst sind, das Gefühl haben, genau zu wissen, wie und was uns zum Erfolg bringt, wird unser Gegenüber auch das merken und wahrnehmen.

Damit wir für Situationen, in denen wir vor Herausforderungen stehen, vielleicht ein bisschen Lampenfieber haben, nervös sind und unsere Hände zittern, trotzdem selbstbewusst wirken können, ist es wichtig, dass wir bewusst an unserer Körpersprache arbeiten.

Denn 95 % des ersten Eindrucks basieren auf Körpersprache, Mimik und Gestik.

Der erste Schritt ist, sich immer wieder selbst zu beobachten! Beim nächsten Schaufenster nicht die neue Winterjacke anzusehen, sondern das Spiegelbild von sich selbst. Das wird keine Überraschung sein, was man hier sieht, vielmehr kann man direkt in sein Inneres blicken.

Der nächste Schritt ist, sich sein persönliches Siegesbild und/oder seinen Code zu verankern, also abzuspeichern. Denn Bilder sind eine sehr gute Verknüpfung zwischen Geist und Körper.

Superstar Ronda Rousey (Kampfsportlerin) stellt sich während der Gegenüberstellungen ihrer Gegner, sich selbst als einen bösen Ninja vor um so dominant und selbstbewusst zu wirken.

In der Psychologie sprechen wir von „Embodiment“ (Verkörperung), unsere Wahrnehmung ist immer ein Wechselspiel mit unserem Körper. Wenn du den Satz hörst, „lass den Kopf nicht hängen“, wirst du dich aufrichten und dich größer machen.

Beobachte dich hier in nächster Zeit selbst ein wenig, denn wir alle haben schon einige positive und negative Embodiments abgespeichert, sie sind uns nur nicht immer so bewusst.

Nicht umsonst heißt es, „unser Körper ist der Spiegel der Seele“.

Kombiniere nun deine selbstbewusste Haltung mit deinem Bild und im besten Fall noch mit einem entsprechenden Attribut zB.: großer Stier – wenn der Stier für dich, für Kraft und Stärke steht. Dieses Bild holst du dir nun bewusst vor einer schwierigen Situation, vor deinem inneren Auge, du wirst das Gefühl bekommen, welches du mit dem „großen Stier“ verknüpfst und deine Körperhaltung wird sich aufrichten, du wirkst selbstbewusst und stark.

Es kann natürlich auch ein Codewort sein, zB.: Power, Maschine,… dein Körper wird sich mit viel Energie laden und anhand deiner Köpersprache widerspiegeln.

Um den gewünschten Zustand auf Knopfdruck nutzen zu können, brauchen wir den dritten Schritt und der ist im Mentaltraining immer der Wichtigste, das Training an sich. 😊


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