Coaching Tipps für den Alltag – Me Time
Mit unserer Kollegin Sandra Weindorfer haben wir eine waschechte Mental Trainerin im Haus und möchten Sie gerne an Sandras wertvollen Tipps und Fachwissen teilhaben lassen.
Lassen Sie sich gern – wie auch wir es regelmäßig tun – von Sandras Empfehlungen inspirieren!
Sandras Tipp für den Alltag lautet heute: Me Time.
Die ersten Blumen und Bäume blühen schon und uns Menschen zieht es auch immer wieder nach draußen, herrlich, die Zeit in der Frühlingssonne zu genießen. Die frische Luft, der leichte Wind, die schönen Farben, all das gibt uns so viel Kraft und Energie.
Gerade im Mentaltraining können und sollen wir die Natur gut nützen, denn sie gibt uns so viel, wenn wir genauer hinschauen.
„Der Weg ist das Ziel“, das ist ein altes Sprichwort und wird oftmals als eine Lebensweisheit verwendet. Man muss nicht gleich nach Mariazell pilgern oder den Jakobsweg gehen, um den Weg zu finden, es reicht sehr oft eine halbe Stunde meditativer Spaziergang mit der Frage „Was ist mein persönliches Ziel?“
Beim Zielspaziergang geht es gar nicht so darum, eine konkrete Antwort auf seine Frage zu finden, sondern viel mehr, dass man sich auf sich selbst konzentriert und die Natur um sich bewusst wahrnimmt. Was finde ich alles am Weg, was entdecke ich und vor allem was verbinde ich von dem allem, mit meinem Ziel. Ist es die kleine Wurzel, der abgebrochene Ast, der kleinste Stein oder doch das glänzende Blatt? Sich für einen Gegenstand zu entscheiden und diesen genau von allen Seiten und Perspektiven betrachten, dann wird dieser Gegenstand viele Symbole, Erkenntnisse und Worte für das persönliche Ziel geben. Selbstverständlich kann man den Gegenstand mit nach Hause nehmen, um weiter an seinen Zielen festzuhalten.
Die Achtsamkeit mit sich selbst ist für uns Menschen genauso wichtig, wie die Achtsamkeit mit anderen.
Leider vergessen viele von uns auf sich selbst und gönnen sich selten, eine stille “Me Time“.
Dabei wäre es gar nicht so schwer, sich ein gemütliches Plätzchen im Wald, auf einer einfachen Parkbank, im eigenen Garten oder auf dem kleinen Stadtbalkon zu suchen. Und dann eine einfache Mediation zu beginnen. Besonders im Freien ist die Sinnerlebnis Mediation etwas ganz besonders, denn hier kommen alle fünf Sinne ins Spiel kommen. Sobald du einen gemütlichen Platz gefunden hast, mache es dir gemütlich und atme ein paar Mal tief ein und aus, damit dein Atem ruhig und gleichmäßig wird. Konzentriere dich nun jeweils für ca. 30 Sekunden auf Sehen, Hören, Riechen, Tasten und Schmecken. Dazwischen sollst du immer ca. 30 Sekunden abschalten und deinen Atem kontrollieren, damit du für den nächsten Sinn bereit bist. Wiederhole die Übung mit allen Sinnen dreimal und atme zum Schluss kräftig ein und aus.
Mein persönlicher Tipp:
Schließe (bis auf die Runden mit SEHEN) deine Augen – du wirst dich und deine Umgebung mehr spüren und wahrnehmen.
Schon Albert Einstein hat uns gelehrt: „Schau tief in die Natur, und dann wirst du alles besser verstehen“.
Achja, auch bei Regen sind beide Übungen machbar und ganz besonders wertvoll ;).
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