Coaching Tipps für den Alltag – Mental Load
Mit unserer Kollegin Sandra Weindorfer haben wir eine waschechte Mental Trainerin im Haus und möchten Sie gerne an Sandras wertvollen Tipps und Fachwissen teilhaben lassen.
Lassen Sie sich gern – wie auch wir es regelmäßig tun – von Sandras Empfehlungen inspirieren!
Sandras Tipp für den Alltag lautet heute: Mental Load.
Das Gefühl „ich habe so viel im Kopf und weiß gar nicht wo ich anfangen soll“, das kennen sicher viele. Für viele der ganz „normale Wahnsinn“, egal ob im Beruf oder im Familienleben.
Diese, gefühlt unendliche Aufgaben-Liste im Kopf hat auch einen Namen: „Mental Load“ = Mentale Belastung.
Die Todo Liste des Alltags, die täglich abgearbeitet werden muss, eine Last die unsichtbar und immer da ist, und dadurch oftmals auch sehr tückisch.
Es sind die Gedanken, die wir jeden Tag gleichzeitig balancieren:
An die Vorbereitung des Meetings denken, den Arzttermin vereinbaren, den Chef an seine Präsentation erinnern, das Geschenk für den Geburtstag der Arbeitskollegin besorgen, die Tochter an die Klavierstunde erinnern, für das Abendessen einkaufen, usw.!
Die Liste wird ständig ergänzt und es geht gar nicht so sehr um das Abarbeiten der Todos sondern viel mehr um das daran denken, dass dies ansteht und um die Verantwortung der Aufgaben.
Wenn Ihnen die oben beschriebenen Gedanken sehr vertraut klingen, dann sind sie in ihrem Umfeld diese Person, die für andere mitdenkt und ihr (für andere Personen) unsichtbarer Denkprozess ständig arbeitet.
Sie wissen alles, regeln viel, sorgen sich um viel und sind dadurch oftmals im Stress, den keiner sieht.
Meistens sind Frauen öfters von Mental Load betroffen als Männer, Studien bestätigen, dass Frauen und Mütter einen größeren „Löwinnen Anteil“ haben und die gesellschaftliche Rollenverteilung noch Gewicht hat.
Um keinen Mentalen Overload zu bekommen und damit das An-alles-Denken nicht überhand nimmt, hier meine Tipps für gesundes Mental Load:
✔️ Gedanken aufschreiben
Unsichtbare Gedanken werden sichtbar, wenn man sie aufschreibt. Zu Hause habe ich zum Beispiel eine Einkaufsliste wo jedes Familienmitglied alles aufschreibt, was für den Wocheneinkauf ansteht. So kann jeder einkaufen gehen.
✔️ Offene Kommunikation
Wenn man Aufgaben als Gewohnheit übernommen hat, ohne zu hinterfragen, ob diese Aufgabe bei einem eigentlich richtig platziert ist. Ein Beispiel, Sandra kauft die Blumen für die Geburtstage, sie macht das immer schon. Wenn wir diese Situationen offen ansprechen, werden Aufgaben auch gerechter verteilt.
✔️ Verabschiede dich von Perfektion:
Bei Aufgaben, die man abgibt, gibt man auch die Verantwortung ab, darum loslassen und genießen.
✔️ Nein sagen ohne schlechtes Gewissen:
Es ist voll ok, ein ehrliches Nein ist besser als Stress und Überforderung.
Egal in welcher Lebenssituation : geteilte Aufgaben schaffen Freiräume und Erleichterung.
Damit nach dem Urlaub, sich nicht sofort wieder „Alltags Wahnsinn“ einschleicht, schon jetzt damit beginnen.
😊 liebe Grüße, Sandra
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