seminargo im Interview mit Heide Perndorfer
General Managerin des Falkensteiner Genuss & Wohlfühlhotel Mühlviertel

Nach einer umfassenden Renovierung heißt das Falkensteiner Genuss & Wohlfühlhotel Mühlviertel seine Gäste seit Anfang April mit einem neuen All-Inclusive-Konzept willkommen. Ziel der gelungenen Neukonzeption bestand darin, ein unvergessliches Wohlfühlerlebnis zu bieten, bei dem kulinarischer Genuss und Erholung im Vordergrund steht.

*Freudig stoßen Hotelmanagerin, Heide Perndorfer und Küchenchef Massimo Cvek auf die erfolgreiche Eröffnung des neu umgebauten Falkensteiner Genuss und Wohlfühlhotels Mühlviertel vor 3 Monaten an.*

seminargo: Seit der Wiedereröffnung erstrahlt das Hotel in neuem Glanz. Wie sieht das neue Konzept des Falkensteiner Genuss & Wohlfühlhotel Mühlviertel aus?

Heide Perndorfer: Das Mühlviertel ist seit tausenden Jahren für seine Kraftplätze bekannt und das fließt auch in das neue Konzept mit ein. Neben hochwertig ausgestatteten Zimmern dürfen sich die Gäste auf ein umfangreiches All-Inclusive Angebot freuen, das noch besser auf Adults-Only ausgerichtet ist – von Wellness bis zur Kulinarik. Der Fokus liegt hierbei stark auf der Natur der Region. Das Genuss-All-Inclusive beinhaltet beispielsweise ein Mühlviertler Frühstückserlebnis, eine Genuss-Jause zu Mittag und ein vielseitiges Wohlfühl-Dinner mit regionalen Spezialitäten am Abend. Auch ein umfassendes hochwertiges Getränkeangebot ist inkludiert.

seminargo: Bei einem Erholungsurlaub spielt vor allem das Wellness-Angebot eine wichtige Rolle. Welche Einrichtungen und Behandlungen bietet das Hotel?

Heide Perndorfer: Unser Acquapura Natur SPA lädt die Gäste dazu ein, sich wohlzufühlen, bei sich anzukommen und eins mit der Umwelt zu werden. Die Kraftplätze in der Region tun das ihre. Mystische Moorlandschaften bieten Balance und neue Lebensenergie. Die gute Luft und der Wind sind ein wichtiges Element im Mühlviertel und finden sich auch im Spa-Bereich wieder. Die sanfte, hügelige Landschaft hat ebenfalls Einfluss auf die Treatments. Dadurch soll eine tiefe Entspannungsreise für Körper, Geist und Seele entstehen. Das Konzept ist inspiriert vom hawaiianischen „Aloha Spirit“ und dem Weitblick in die Natur. Die „Genuss für mich“-Treatments sind eine Kombination aus klassischer Lomi Lomi Nui Massagen und warmen und kalten Steinen aus der Region. Bei allen Treatments werden die hochwertigen Produkte von Pharmos Natur und Phytomer verwendet. Im Zuge der Umbauarbeiten wurde zudem der Ruhebereich erweitert und der Fitnessbereich wesentlich vergrößert.

seminargo: Welche Maßnahmen und Initiativen werden unternommen, um Nachhaltigkeit zu fördern?

Heide Perndorfer: Bei der Wahl der Produzent_innen und Lieferant_innen liegen Regionalität und kurze Lieferwege im Fokus. Auch bei der Wahl der Materialien im Hotel kommen vermehrt nachwachsende Rohstoffe, wie beispielsweise Holz, zur Anwendung. Außerdem wird die Energiegewinnung durch Solarkraft, sprich PV-Paneelen am Dach, ausgebaut. Zusätzlich stehen E-Ladestationen zur Verfügung.

seminargo: Und was macht besonders das Mühlviertel für einen Erholungsurlaub so attraktiv?

Heide Perndorfer: Das Mühlviertel ist das geologisch älteste Stück Österreichs. Seine Hügelketten sind Reste eines Gebirges, das um Jahrmillionen älter ist als die Alpen und aus reinem Granit besteht. Außerdem ist kaum ein anderer Landstrich Österreichs so dünn besiedelt wie das Mühlviertel. Die weite Landschaft verfügt wie kaum eine andere Region über unzählige Kraftplätze. Moosbewachsene Granitformationen in den weiten Wäldern der Region, durch Wollsackverwitterung abgetragene Restlinge in der Landschaft, malerische Flussläufe und atemberaubende Aussichtspunkte fangen die Energie der Natur ein.
Viele dieser außergewöhnlichen Natur- und Kulturjuwele im Mühlviertel wurden schon vor tausenden von Jahren als Versammlungs- und Kultstätten genutzt – und ziehen die Menschen bis heute magisch an.
Im Falkensteiner Genuss & Wohlfühlhotel Mühlviertel heißt es also: Ankommen, aufatmen und entspannen – mitten in der Natur.

seminargo: Vielen Dank, Frau Perndorfer!