Seminarhotel Österreich, seminargo, Als die seminargos das Ruder übernahmen

Als die seminargos das Ruder übernahmen
oder: Wie uns die Geschäftsführung ins “kalte Wasser” stieß 😉

Da sage noch einer, die seminargo Geschäftsführung wäre nicht immer für eine Überraschung gut! Denn niemand im Team wusste, was geplant war, als am Nachmittag des 30. Juni geheimnisvoll zum mysteriösen “Team-Event” geladen wurde. So versammelte sich die gesamte Mann-/Frauschaft nichtsahnend – aber freudig aufgeregt (und mit verschiedensten Spekulationen im Schlepptau :)) – im Innenhof der seminargo Hallen und wartete mit Spannung auf die Auflösung des Rätsels.

Sind Sie auch so gespannt, was uns erwartete?

Donnerstag, 30.6., 15 Uhr – “Was wird passieren?”

Da stehen wir nun alle, fröhlich versammelt, im Hof beisammen und rätseln, was denn nun wohl passieren würde. “Flache Schuhe”, “sportlich/bequeme Kleidung” war in der Einladung zu lesen. Wird es sportlich? Wird es anstrengend? Wird gewandert? Wo geht es hin? Jeder und jede hatte seine eigene Idee und Theorie – möglich wäre ja, so gut kennen wir unsere Geschäftsführung schon, so gut wie alles! 🙂

Der Spannungsbogen erhöht sich nochmals, als Andrea und Andreas Kernreiter Fahrscheine, Müsliriegel, Mineralwasser und stylische seminargo Sonnenbrillen verteilen. Jetzt wird auch die letzte Theorie und Spekulation über Bord geworfen und wir lassen uns einfach überraschen!

Los gehts mit Bus, U-Bahn und einer weiteren Busfahrt. Wir nähern uns der Alten Donau – das freut uns riesig, denn die Temperaturen an diesem Tag sprengen wieder einmal die 30er Marke – da ist man natürlich am Wasser am besten aufgehoben!

Nach einem kurzen Spaziergang erreichen wir die erste Station, ein Strandbeisl am Ufer der Alten Donau. Für ein kurzes Begrüßungsgetränk und Plaudereien ist noch Zeit, dann wird das Geheimnis offiziell gelüftet – denn wir erhalten eine Einweisung ins … DRACHENBOOTFAHREN!

Das Geheimnis ist gelüftet – wir nehmen das Ruder in die Hand

Gespannt lauschen wir unserem Teamleader (organisiert von Teamgeist Wien), der uns vom Drachenbootfahren im Generellen erzählt, Einweisungen gibt und uns die drei wichtigsten Kommandos beibringt – denn nur, wenn das gesamte Team im Einklang und mit vollem Teamgeist zusammenarbeitet, kommen wir voran. Das Besondere am Drachenbootfahren ist nämlich, dass hier nicht die Muskelkraft des Einzelnen zählt, sondern die Fahrt nur dann funktioniert, wenn in der Zusammenarbeit Rhythmus und Harmonie herrscht. Ein wahres Lehrbuchbeispiel für Teamarbeit also 🙂 !

Den Zusammenhalt müssen wir schon bei der Abholung des Boots unter Beweis stellen. Alle 38 Hände müssen gemeinschaftlich mit anpacken, um das riesige (und durchaus schwere) Paddelboot von seiner Vorrichtung zu hieven und ans Ufer zu tragen.

Und los gehts – volle Kraft voraus!

Jeder sucht sich nun einen Platz im Boot – auch wenn wir anfänglich ein bisschen schaukelig unterwegs sind (und – ja – hin und wieder ein bisschen kreischen :)), haben wir bald die perfekte Balance gefunden und starten mit den ersten Paddelversuchen. Und, was sollen wir sagen? Schon ganz bald haben wir den perfekten Rhythmus gefunden und erreichen mit unserer gemeinschaftlichen Kraft richtig hohe Geschwindigkeiten. Immer wieder nimmt ein anderer seminargo den Platz des “Anzählers/Trommlers” ein und gibt den Takt und die Schnelligkeit vor, mit dem die Kollegen die Paddel ins Wasser stoßen, sodass wir in wunderbarer Einigkeit über die Alte Donau gleiten.

Immer wieder werden wir vom Ufer aus angefeuert, was uns natürlich noch mehr motiviert – und so erreichen wir schon bald eine schöne Bucht, in der wir eine kurze Pause einlegen und wo sich sogar die Möglichkeit zum Schwimmen anbietet. Allerdings heißt es dann bald wieder “zurück an die Paddel”, denn um 19 Uhr steht ein weiterer Punkt am Programm, also alle wieder zurück ins Boot und retour zur Anlegestelle.

Chillen im Bootshaus

Zugegebenermaßen sind wir beim Anlegen schon alle ein klein wenig erschöpft und vor allem: hungrig! Somit könnte uns der nächste Programmpunkt gar nicht gelegener kommen, es warten nämlich Tische im fabelhaften “Bootshaus” auf uns.

Wir verabschieden uns also vom Drachenboot und spazieren zum Uferrestaurant, bei dessen Anblick sofort Urlaubsfeeling aufkommt. Wunderschön im Wasser gelegen und bei mittlerweile toller Sommerabendatmosphäre, erwarten uns die hübsch vorbereiteten Tische auf der Terrasse. So lässt sich ein herrlicher Tag perfekt abschließen!

Das freundliche Servicepersonal versorgt uns umgehend mit kühlen Getränken und leckeren Cocktails und schon bald folgen auch schon die riesigen Vorspeisenteller, selbstverständlich neben der traditionellen Art auch in vegetarischer und veganer Version.

Natürlich können sich auch die anschließenden Hauptspeisen sehen lassen, über die wir alle nur Gutes zu berichten haben und die wir nur wärmstens empfehlen können. Kaum noch Platz im Magen, aber zu gut, um es nicht auch noch zu genießen, schlemmen wir zu guter Letzt noch das süße Dessert.

Verdient haben wir uns diese Köstlichkeiten nach der sportlichen Aktivität allemal! 🙂

Müde und zufrieden ab nach Hause

Es wird getratscht, gelacht, genossen – ein toller Tag und ein wundervoller Abend neigen sich nun dem Ende zu und langsam lichtet sich die Gruppe. Wir sind uns alle einig: es war eine wirklich gelungene Überraschung, die dem gesamten Team sehr viel Spaß bereitete.

Nicht nur haben wir viel Neues über die Sportart des Drachenbootfahrens an sich gelernt, wir haben dabei auch wieder einmal bemerkt, dass wir gemeinsam viel stärker sind, als allein.

Und dass es genau das ist, was uns als Team auszeichnet.

Danke, für den großartigen Tag. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Überraschung! 🙂

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